Beschreibung
Das Pflücken der Birnen von den knorrigen, großen Bäumen ist nicht gerade ungefährlich, aber der Mühe wert. In kleine Stücke geschnitten, getrocknet, daraufhin in den Paarlteig gemischt und zum fruchtig-saftigen Palabirnbrot gebacken.
Schon gewusst:
Er ist ein knorriger Riese, steht alleine oder in Gruppen, liebt das trockene Klima und seine Früchte sind von Ende August bis 20. September eine wahre Freude für Genussmenschen: Die Rede ist vom Palabirnen-Baum. Anzutreffen ist er vor allem zwischen Kastelbell und Mals im Vinschgau. Sein Schicksal teilt er mit vielen anderen regionaltypischen Obstbäumen, die durch Vernachlässigung, geringe Wertschätzung oder, schlimmer noch, Schlägerung bedroht sind. Glücklicherweise scheint die Tendenz Vergangenheit anzugehören und es sind rührige Bauern, Bäcker und Liebhaber der Palabirne, die das Vermächtnis dieser 15-18 Meter hohen knorrigen Bäumen wachhalten. Die so genannte "Sommerapotheker Birne" gilt im Vinschgau als altes Geheimrezept, die nicht nur dem Gaumen, sondern dem ganzen Körper gut tut. Schon der frühere Gemeindearzt von Mals meinte: "Wenn die Palabirnen reif sind, kann ich Urlaub machen."
Getrocknete Palabirnen 28%
Wasser
ROGGENMEHL18%
Sultaninen
WEICHWEIZENMEHL Typ 0
Hefe
Salz
natürliche Brotgewürze
kann SESAM enthalten
Nährwerte:
Energie: 1075.00 Kj
Brennwert: 257.00 Kcal
Fettgehalt: 1.10 g
Davon Gesättigte: 0.20 g
Kohlenhydrate: 57.00 g
Zucker: 25.70 g
Eiweis: 4.70 g
Salz: 1.10 g
Aufbewahrung: Trocken und lichtgeschützt lagern
Ursprungsland: Italien