„Sua Texil Labor Fata” – Eines jeden Arbeit webt sein Schicksal. So lautet das Credo der Fürstenfamilie Marzotto. Gaetano saß sich 1935 an den Webstuhl, als er im Zuge der Trockenlegung des Sumpfgebietes zwischen Fossalta und der Lagune von Venedig den Grundstein für die Weingruppe Santa Margherita legte. Benannt nach der Gattin Marzottos, bildete Santa Margherita Anfang der ‘50er Jahre die Vorhut des internationalen Erfolges des Prosecco. In den ‘60er Jahren wurden Versuche zum Anbau von Pinot Grigio in Südtirol lanciert und ihr Erfolg führte zum heutigen Terroir-Trio von Santa Margherita. In Ostvenetien, der Wiege des Unternehmens, bringen Lehmschwemmböden und geringe Temperaturschwankungen kräftige, runde und hervorragend strukturierte Weine hervor wie den autochthonen Refosco hervor. Südtirols Steillagen und das raue Klima sorg für frische und aromastarke Weiße wie Gewürztraminer und Müller Thurgau. Und in den sogenannten „Rive“, den exklusiven Einzellagen von Conegliano-Valdobbiadene, von denen es nur 43 gibt, entstehen hocharomatische Weine mit großer Lagenidentität.