Sucht man im Internet nach dem Begriff „biodynamische Weine“, so steht vielerorts einfach nur: „Sonderform des ökologischen Weinbaus“. Befragt man die nach den Regeln der biologisch-dynamischen Landwirtschaft arbeitenden Winzer nach ihren Beweggründen, kommt neben dem Wunsch nach einzigartigen Charakterweinen sehr schnell ein Leuchten in deren Augen und es wird einem eine ganz neue Welt eröffnet, in der es sehr oft um die Seele und den Charakter eines Landes und seiner Weine geht.
In Südtirol gibt es einige repräsentatitive Winzer, die sich dem biodynamischen Weinbau verschrieben haben. Insbesondere ist da das Weingut Loacker mit dem Bio-Pionier Rainer Loacker zu nennen. Das 1978 erworbene Weingut Schwarhof oberhalb von Bozen wird durch und durch nach biodynamischen Richtlinien bewirtschaftet. Auf chemische Produkte wird rigoros verzichtet, die Behandlung der Reben erfolgt mit biodynamischen und homöopathischen Präparaten. Bei Pur Südtirol ist beispielsweise der Morit im Handel, in dem zwei autochthone Sorten Südtirols zusammenkommen: Vernatsch (92 %) und Lagrein (8 %). Das Ergebnis ist ein St. Magdalener von feiner Ausprägung, der auf Lehm und Tonböden heranwächst.
Ein weiterer Verfechter von zur Gänze biodynamisch bewirtschafteten Weinbergen und kompromisslosem Qualitätsstreben ist Michael Graf Goëss-Enzenberg in seinem Weingut Manincor oberhalb des Kalterer Sees. 2005 kam er zur Überzeugung, dass er Weine hervorbringen will, die gut für Boden, Traube und Mensch sind. 2006 war das erste Jahr, in dem vollständig biodynamisch produziert wurde. Seit 2009 kann sich der Betrieb laut Gesetz zu 100 % biodynamisch zertifiziert nennen. Bei diesem Denken in geschlossenen Kreisläufen kommen einzigartige, charaktervolle Weine hervor, beispielsweise der dichte und elegante Réserve della Contessa, ein Cuvèe aus Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc. Oder der Cassiano, eine Assemblage aus den sechs roten Sorten Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Petit Verdot, Tempranillo und Syrah mit ausgeprägtem Charakter und betonter Individualität und Festlichkeit. Auch der Kalterersee Keil aus alten Vernatschreben, fruchtig im Geschmack und von leichter Eleganz im Abgang, zählt zu den beliebten Produkten.
Wenn man von Bio-Pionieren in Südtirol spricht, darf ein Name nicht fehlen: Alois Lageder. Er hat wie kein anderer die Entwicklung im Weinland Südtirol geprägt. Schon sehr früh war er, als andere seine biologisch-organische Philosophie belächelt haben, auf diesen Einklang mit der Natur gesetzt. Zu Recht, wie die vielen Jahre seines großen, weit über die Grenzen erzielten Erfolgs gezeigt haben. Bei Pur Südtirol finden sich unter anderem die beiden Ausnahmeweine Chardonnay Löwengang und Cabernet Sauvignon Cor Römigberg. Die Trauben, aus denen diese Weine gekeltert werden, stammen aus kontrolliert biodynamischem Weinbau. Lageder ist es dabei ein Anliegen, die natürlichen Gegebenheiten in den eigenen Weinbergen zu berücksichtigen und bestmöglich zu nutzen.
In Südtirol gibt es einige repräsentatitive Winzer, die sich dem biodynamischen Weinbau verschrieben haben. Insbesondere ist da das Weingut Loacker mit dem Bio-Pionier Rainer Loacker zu nennen. Das 1978 erworbene Weingut Schwarhof oberhalb von Bozen wird durch und durch nach biodynamischen Richtlinien bewirtschaftet. Auf chemische Produkte wird rigoros verzichtet, die Behandlung der Reben erfolgt mit biodynamischen und homöopathischen Präparaten. Bei Pur Südtirol ist beispielsweise der Morit im Handel, in dem zwei autochthone Sorten Südtirols zusammenkommen: Vernatsch (92 %) und Lagrein (8 %). Das Ergebnis ist ein St. Magdalener von feiner Ausprägung, der auf Lehm und Tonböden heranwächst.
Ein weiterer Verfechter von zur Gänze biodynamisch bewirtschafteten Weinbergen und kompromisslosem Qualitätsstreben ist Michael Graf Goëss-Enzenberg in seinem Weingut Manincor oberhalb des Kalterer Sees. 2005 kam er zur Überzeugung, dass er Weine hervorbringen will, die gut für Boden, Traube und Mensch sind. 2006 war das erste Jahr, in dem vollständig biodynamisch produziert wurde. Seit 2009 kann sich der Betrieb laut Gesetz zu 100 % biodynamisch zertifiziert nennen. Bei diesem Denken in geschlossenen Kreisläufen kommen einzigartige, charaktervolle Weine hervor, beispielsweise der dichte und elegante Réserve della Contessa, ein Cuvèe aus Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc. Oder der Cassiano, eine Assemblage aus den sechs roten Sorten Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Petit Verdot, Tempranillo und Syrah mit ausgeprägtem Charakter und betonter Individualität und Festlichkeit. Auch der Kalterersee Keil aus alten Vernatschreben, fruchtig im Geschmack und von leichter Eleganz im Abgang, zählt zu den beliebten Produkten.
Wenn man von Bio-Pionieren in Südtirol spricht, darf ein Name nicht fehlen: Alois Lageder. Er hat wie kein anderer die Entwicklung im Weinland Südtirol geprägt. Schon sehr früh war er, als andere seine biologisch-organische Philosophie belächelt haben, auf diesen Einklang mit der Natur gesetzt. Zu Recht, wie die vielen Jahre seines großen, weit über die Grenzen erzielten Erfolgs gezeigt haben. Bei Pur Südtirol finden sich unter anderem die beiden Ausnahmeweine Chardonnay Löwengang und Cabernet Sauvignon Cor Römigberg. Die Trauben, aus denen diese Weine gekeltert werden, stammen aus kontrolliert biodynamischem Weinbau. Lageder ist es dabei ein Anliegen, die natürlichen Gegebenheiten in den eigenen Weinbergen zu berücksichtigen und bestmöglich zu nutzen.