Südtirol ist Apfelland. Ohne Zweifel. Das ursprünglich aus Zentralasien stammende Kernobst sichert auch heute noch die Existenz von 8.000 Apfelbauern im Land. Doch täte Südtirol gut daran, sich nicht nur auf Apfelanbau und -vermarktung zu beschränken, sondern alles daran zu setzen, rund um den Apfel hochwertige, innovative und die Wertschöpfung steigernde Produkte zu entwickeln. Beispiele gefällig? Das jüngste Kind aus dem Hause Pur Südtirol, der Apfelriegel Quick, aber auch der Apfelcidre S’Pom, das Apfelpaté sowie die Chutneys von Alpe Pragas mit alten, fast schon vergessenen Apfelsorten.
Was ist daran innovativ?, fragt sich der eine oder andere Leser jetzt vielleicht. Die Neuerung besteht darin, dass ein Südtiroler Traditionsprodukt par excellence dank kreativer Idee und Erfindungsgeist neu interpretiert und individuell veredelt wird. Alles, was Pur Südtirol auszeichnet, wird hier konkret: Innovationsgeist, das Beharren auf Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit sowie der kreative Unternehmergeist. Erstes Beispiel, ein Apfelriegel. Präziser gesagt ein Bio-Apfelriegel, der lediglich mit vier Zutaten auskommt: ein Bioapfel aus Südtirol, Südtiroler Honig, ein paar Dinkelflocken und Mandeln. Für die Entwicklung der Idee, die Produktionsbegleitung und Vermarktung zeichnet Pur Südtirol in Kooperation mit dem TIS verantwortlich, die zu 100 Prozent handwerkliche Umsetzung liegt in den Händen der Bäckerei Eisenstecken. „Quick – so der Name nseres Nischenproduktes – sorgt für schnelle und pure Energie, denn Ziel war es, wenige und ausschließlich biologische Zutaten einzusetzen“, so Ulrich
Wallnöfer und Günther Hölzl, die Ideatoren von Pur Südtirol.
Zweites Beispiel: der mittlerweile sehr beliebte Apfelcidre S’Pom. Der eigentümliche Name stammt vom Lateinischen Spuma für Schaum und Poma für Apfel. Das Team von Pur Südtirol hat den fruchtigen, feinperligen Apfelsekt für Südtirol wiederentdeckt, nachdem dieser bereits bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Südtirol Tradition hatte. Der niedrige Alkoholgrad von 6,5% macht ihn gerade jetzt im Sommer zum idealen Aperitif (vortrefflich auch mit Zimt und Zucker und einer Scheibe Apfel), er passt zu vielen Vorspeisen (z.B. Apfelrisotto), aber auch zu Südtiroler Süßspeisen wie Apfelstrudel und -kiachl oder zu Weichoder Frischkäse mit Apfelchutney.
Feinstes Bio-Paté ist das Ergebnis einer gelungenen Zusammenarbeit zwischen dem Genussmarkt Pur Südtirol und dem Metzgermeister Alexander Holzner. Die ernährungsbewusste Streichwurst ist gefüllt mit Zutaten – vom Schwein bis zu den Gewürzen – die allesamt aus Südtirol stammen. Bei der „Bio Paté Leber, Kräuter, Apfel und Birne“ stammt das Kernobst aus dem Vinschgau. Im Handel erhältlich ist auch die „Bio Paté Leber-Kräuter“. Das Tüpfelchen auf dem i: Alle Zutaten stammen aus kontrollierter, biologischer Südtiroler Landwirtschaft. Auch wird auf jegliche Emulsionshilfen und Konservierungsstoffe verzichtet.
Alte, vergessene Apfelsorten sind Teil unseres kulturellen Erbes und Ausdruck von Biodiversität. Ein Beispiel dafür ist die Winter-Calville, einst der „Apfel der Könige“, die vor rund 100 Jahren die Gaumen der Adeligen umschmeichelte. Eine feine Säure und eine Note nach Erdbeeren zeichnet den Apfel aus. Oder die Champagner-Renette, die – so besagt schon der Name – ursprünglich aus der französischen Champagne stammt und frische, fein säuerliche Geschmacksnoten aufweist. Oder aber die Weirouge, himbeerrot in Farbgebung aber auch Fruchtfleisch. Diese drei besonderen Feinschmecker- und Liebhabersorten finden sich in den feinen Fruchtaufstrichen der Manufaktur Alpe Pragas limited edition wieder, die bei Pur Südtirol erhältlich sind.
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